Vom Zöllner zum Schriftgelehrten
Vor 25 Jahren hat sich Nikolaus Wurzer für den Priesterberuf entschieden. Das war nicht immer einfach.
Vor 25 Jahren hat sich Nikolaus Wurzer entschieden, Priester zu werden. Das silberne Jubiläum wurde jetzt mit einem Empfang im Pfarrgarten von St. Georg und Michael gefeiert. Sein Lebensweg erscheint nicht geradlinig. Erst als er schon eine Weile als Finanzbeamter tätig war, schlug er die geistliche Laufbahn ein. Ihm selbst kommt das jedoch durchaus folgerichtig vor: Seine Umgebung und seine Pfarrei haben die Entwicklung maßgeblich mitbestimmt.
„Ich hätte dich lieber bei den Schriftgelehrten als bei den Zöllnern gesehen“, sagte ihm etwa sein Religionslehrer. Für das Theologiestudium und Priesterseminar fehlte dem aus dem Allgäu stammenden Wurzer das Abitur. Die Hochschulreife in Fernkursen nachzuholen, erwies sich als beachtliche Hürde; besonders mit den alten Sprachen tat sich der Spätberufene schwer. Aber er habe immer wieder Zuspruch und Ermutigung erfahren. Das drückt sich auch in seinem Primizspruch aus: „Meister, auf dein Wort hin will ich die Netze auslegen.“ Gesagt hat das Petrus nach einem vergeblichen nächtlichen Fischzug, als ihn Jesus am Morgen danach auffordert, noch einmal auf den See zu fahren.
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