Von "Too Good To Go" bis "Fair-Teiler": So können Augsburger Lebensmittel retten
Mithilfe von „Too Good To Go“ können Augsburger in Geschäften kurz vor Ladenschluss günstiges Essen kaufen. Was in Augsburg sonst noch gegen Verschwendung getan wird.
Rund 5500 Mahlzeiten gerettet und damit 14 Tonnen CO2 eingespart – und das allein in Augsburg. Dank einer App für das Mobiltelefon. Die Rede ist von „Too Good To Go“ (frei übersetzt: zu gut, um weggeworfen zu werden). Die Firma dahinter stammt ursprünglich aus Dänemark und wurde dort 2015 gegründet. Nutzer – oder „Lebensmittelretter“, wie es auf der Internetseite des Unternehmens heißt – können in der App für zwei bis drei Euro übrig gebliebenes Essen aus Restaurants, Hotels und anderen Läden erwerben. Angebote aus Augsburg gibt es seit Anfang letzten Jahres, bisher arbeiten hier 18 Läden mit „Too Good To Go“ zusammen.
Diese Läden machen bei "Too Good To Go" in Augsburg mit
Zum Beispiel das Hotel Ibis am Hauptbahnhof. „Too Good To Go“-Nutzer können dort seit drei Monaten die Reste vom Frühstücksbüfett abholen. Mit der Kooperation sei man sehr zufrieden, sagt Melanie Stöttner vom Ibis-Hotel. „Wir machen ja unser Frühstücksbüfett so, dass für jeden Gast noch alles da ist, und dann ist es ja schade, wenn man die ganzen Reste wegschmeißen muss. Und so können es andere Leute günstig haben.“ Zum Abholen kämen vorwiegend junge Leute, einmal sogar ein englischsprachiges Pärchen, so Stöttner.
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