Von einer Umleitung in die nächste
Noch fast drei Wochen bleibt Augsburg eine einzige Baustelle - zum Graus vieler Verkehrsteilnehmer. "Ich habe von Kissing in die Innenstadt eine Dreiviertelstunde statt 20 Minuten gebraucht. Ich kann kein Orange mehr sehen", klagt zum Beispiel Karin Zimmermann.
Den Osten Augsburgs trifft es besonders hart: Die Friedberger Straße ist wegen der Sperrung der Staustufe 23 überlastet, die Kreuzung Blücherstraße ist seit Monaten Baustelle, an der Ecke Berliner Alle/Reichenberger Straße wird gebaut, die Remboldstraße ist seit gestern teilweise gesperrt; und gelangt man endlich in den Innenstadtbereich, verwirrt das Abbiegeverbot an der Kreuzung Leonhardsberg/Graben.
Zimmermann will nun aufs Rad umsteigen - einen Rat, den selbst die Polizei schon erteilt. Denn per Rad sei man in Augsburg zurzeit am schnellsten. "Es ist ausgereizt. Wir haben keine Umleitungen mehr", sagt Josef Utzmeir, Verkehrssachbearbeiter für Augsburg-Stadt bei der Polizeidirektion. "Ich kann es verstehen, wenn einer da nicht mehr durchblickt." Selbst Einheimische haben Probleme, sich noch zurechtzufinden. So mancher versucht es dann halt auf Schleichwegen durch Wohnviertel - oder auf Teufel komm raus. Beispiel dafür ist die Stettenstraße, in der eine Fernwärmeleitung verlegt wird. Immer wieder biegen Pkws trotzdem ein - und müssen dann waghalsig wenden.
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