Vor allem alte und kranke Menschen litten unter Bomben-Entschärfung
Auch gebrechliche und demente Bewohner von Pflegeheimen haben die Evakuierung gut überstanden. Das Krankenhaus Vincentinum kehrt nach Stillstand zum Normalbetrieb zurück.
Wie werden gerade die vielen älteren und kranken Menschen mit der Evakuierung nach dem Bombenfund zurechtkommen? Diese Frage hatte Mitarbeitern des Augsburger Caritasverbandes Sorge bereitet. Am Dienstag kam die Entwarnung. „Auch unsere dementen Bewohner, um die wir besonders besorgt waren, haben alles gut verarbeitet“, zog Caritas-Sprecher Bernhard Gattner Bilanz. Insgesamt herrschte am Dienstag große Erleichterung bei den beteiligten Hilfsorganisationen und Einrichtungen. Der Großeinsatz in den Weihnachtstagen sei – bis auf wenige Details – reibungslos abgelaufen.
Es war eine Belastung
Für tausende hilfsbedürftiger und kranker Augsburger war die Evakuierung eine besonders große Belastung. Auch deshalb, weil viele von ihnen ausgerechnet an Weihnachten über mehrere Tage hinweg in Ausweichquartieren ausharren mussten. Allein bei der Caritas mussten rund 500 Bewohner aus vier Seniorenzentren der Innenstadt vorübergehend umziehen. Insgesamt waren rund 15 Pflegeheime und deren Bewohner im Stadtzentrum von der Evakuierung betroffen.
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