Was Musik und Literatur verbindet
Zum Auftakt von „Augsburger Mozart lecture“ sprach Jenny Erpenbeck über Mozart
Wenn Künstler über Künstler sprechen, wird es meistens interessant. Vor allem, wenn sie aus unterschiedlichen Disziplinen kommen. Zum Auftakt der neuen Vortragsreihe „Augsburger Mozart lecture“ besuchte die Schriftstellerin Jenny Erpenbeck den Rokokosaal der Regierung von Schwaben. Auf Einladung des Lehrstuhls für Neuere Deutsche Literatur der Universität Augsburg sprach sie über den Komponisten Mozart und ihre Verbindung zu ihm. Erstaunlich: Am Ende geht es weder um Text noch Töne, sondern um die Stille.
Die Entscheidung, zum Auftakt der „Augsburger Mozart lecture“ eine Schriftstellerin einzuladen, fiel nicht ohne Grund, erklärte Professor Mathias Mayer zu Beginn der Veranstaltung. „Wie kein anderer Komponist hat Mozart nicht nur die Ohren, sondern auch die Schreibfedern, Bleistifte und Schreibmaschinen vieler Autoren beflügelt“ – von Goethe über Hoffmann bis Hildesheimer. Neben den renommierten Preisen, die Erpenbeck gesammelt hat, war es die Ausrichtung ihres literarischen Werks, die eine Verbindung mit Mozart herstellt. Das sind in einem elementaren Sinn Lebensgeschichten, Geschichten, die das Beglückende und das Verstörende, das Momentane und das Erinnerte, das Vergangene und das Kommende ernst nehmen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.