Die Augsburger SPD – und ihr guter Draht zum Plärrer
Dass Dirk Wurms Nominierung als OB-Kandidat der Augsburger SPD in der Doppelbock-Alm auf dem Plärrer stattfindet, sorgt für leise Kritik. Warum das so ist.
Es ist ein symbolträchtiger Ort. An diesem Freitagabend soll Dirk Wurm als Kandidat der SPD für die Oberbürgermeisterwahl nominiert werden. Die Partei tagt auf dem Plärrergelände, in der Doppelbock-Alm. Das passt: Wurm ist als Ordnungsreferent auch für den Plärrer verantwortlich. Dieser Job bringt nicht nur Feierlaune. Das Volksfest mit all seinen Beteiligten ist ein kompliziertes Gebilde – mit Fallstricken, möglichen Fettnäpfchen und Eifersüchteleien. Das muss man auch bei der Wahl des Ortes für die SPD-Versammlung beachten. Dass Wurm und die Sozialdemokraten in die Doppelbock-Alm gehen, sorgt nämlich hinter den Kulissen zumindest für Argwohn.
Der Hintergrund: Es gilt als ehernes Gesetz, dass die Bierzelte nach dem Volksfest verschwinden müssen – obwohl sich das aus Sicht der Wirte gerade über den Sommer nicht lohnt. Oft sind es nur wenige Wochen, dann geht der Aufbau für den Herbstplärrer schon wieder los. Nur in Ausnahmefällen dürfen die Zelte stehen bleiben. Etwa wenn Arbeiten anstehen, die nur in aufgebautem Zustand möglich sind. Früher durften auch schon das Schaller- und Binswanger-Zelt bleiben. Nun bekam Doppelbock-Wirt Helmut Wiedemann die Ausnahmegenehmigung. Er müsse im Inneren seiner Hütte einiges umbauen, erklärt er.
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