Wand wird erst mit Graffiti beschmiert, dann mit roter Farbe übermalt
Von Graffiti an einem denkmalgeschützten Haus hatte wohl jemand genug - und übermalte die Wand großflächig mit roter Farbe. Die Polizei sucht einen älteren Herren.
Manchmal kann sich ein Sachverhalt ändern. Am Freitag vergangener Woche meldete die Polizei eine „Sachbeschädigung durch Graffiti“. Ein unbekannter Täter habe im Zeitraum vom 10. bis zum 14. März die „frisch gestrichene“ Hauswand mit dem Kürzel „CDB“ besprüht. Die Höhe des Sachschadens sei noch unbekannt, man bitte um Hinweise. Nichts Ungewöhnliches.
Graffiti in Augsburg: Wand mit roter Farbe übermalt
Nun, ein paar Tage später, hat die Geschichte eine dann aber doch recht ungewöhnliche Wendung genommen. Erneut geht es darum, dass jemand das Gebäude an der Ecke zum Findelgäßchen beschmiert habe.Nur großflächiger. Und möglicherweise aus der Motivation heraus, einen Schriftzug unkenntlich zu machen. Wie es nun von der Polizei heißt, habe ein unbekannter Täter bereits im Zeitraum vom Mittwoch, 6. März, bis Sonntag, 10. März, jene mit Graffiti verunstaltete Hausmauer im Findelgäßchen mit roter Farbe „übermalt“, was einen Graffiti-Sprayer jedoch nicht davon abhielt, erneut einen frischen Schriftzug, eben „CDB“, auf der jetzt rot gestrichenen Fassade anzubringen. Was bedeutet: Das Haus war offenbar nicht „frisch gestrichen“, sondern frisch verunstaltet, die Streichaktion demnach illegal. Auf dem Gebäude jedenfalls ist nun ein bis bis zu zwei Meter hoher, roter Streifen deutlich zu sehen. Der durch die Streichaktion verursachte Schaden dürfte im unteren vierstelligen Eurobereich angesiedelt sein, heißt es von der Polizei.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Vielleicht ist „CDB“ ja das Tag des älteren Herrn, um uns wissen zu lassen, wer hier für Ordnung gesorgt hat!