Wann hat die Brechtbühne ausgedient?
Wenn saniert wird, muss das Provisorium weichen - vielleicht sogar schon früher als gedacht. Das könnte der Stadt teuer zu stehen kommen.
Sie war als Provisorium gedacht, entsprechend „schlank“ wurde die Brechtbühne gebaut: Es gibt keinen Unterboden und keine üppige technische Ausstattung. Das Schauspiel-Ensemble, das die zweite Spielstätte des Theaters hauptsächlich nutzt, war trotzdem froh um das Domizil direkt neben dem Großen Haus.
14 Jahre lang – also bis 2026 – sollte das Haus als Bühne dienen, danach elf Jahre als Lagerstätte. Diese Fristen stehen im Fördervertrag, den die Stadt mit dem Freistaat abgeschlossen hat; rund 1,7 Millionen gab das Land zur Bausumme von 5,3 Millionen Euro dazu. Nun könnte schon früher Schluss sein auf der Brechtbühne: Sollte die Sanierung des Großen Hauses wie geplant im Sommer 2016 starten, wären die Tage der kleinen Spielstätte gezählt. Denn dort, wo der „Container“ liegt, soll ein Neubau entstehen, in dem eine zweite Spielstätte, Werkstätten, Probenbühnen und Verwaltung untergebracht sind.
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