Warnstreik: Lauter Protest für mehr Geld und Ärger über Neiddebatten
Geschlossene Kitas, volle Mülltonnen und Notbesetzung: Mitarbeiter von Stadt, Stadtwerken und Krankenhäusern gehen auf die Straße und ärgern sich über Neiddebatten.
Viele Augsburger hatten am Dienstag gewohnheitsmäßig ihre Mülltonnen zur Leerung vor die Tür gestellt, doch die Müllabfuhr kam nicht. Deren Mitarbeiter waren beim Warnstreik der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi in der Augsburger Innenstadt.
Etwa 1500 Beschäftigte des Öffentlichen Dienstes aus Augsburg, Landsberg, Donauwörth, Günzburg und Nördlingen trafen sich am Plärrer. Von dort zogen die 1500 Streikenden gegen 10 Uhr lautstark Richtung Innenstadt. Am Kennedy-Platz schlossen sich ihnen etwa 200 Mitarbeiter vom Theater an. Sie demonstrierten „Für faire Arbeitsbedingungen“. Eine gewollte Doppeldeutigkeit, mit der sie auch auf die schwierigen Arbeitsbedingungen und die Bedeutung der Theatersanierung hinweisen wollten. Rudi Kleiber von Verdi versicherte den Mitarbeitern des Theaters die Solidarität der Gewerkschaft. „Augsburg ohne Theater ist ein Desaster und jede Verzögerung der Sanierung gefährdet den Fortbestand des Theaters.“
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