Warum Biogärtner Armin Salzmann die Solidarische Landwirtschaft verlässt
Plus Zwischen Biogärtner Armin Salzmann und den Vertretern der Solidarischen Landwirtschaft ist es zum Bruch gekommen. Jetzt will der Augsburger eine neue Solawi gründen.
Seit sechs Jahren bringt das Projekt Solidrische Landwirtschaft (Solawi) in Augsburg Landwirte, Biogärtner und Verbraucher zusammen. 2017 wurde es mit dem Augsburger Zukunftspreis prämiert. Mitbegründer Bruno Marcon, zugleich Vorsitzender des Trägervereins, berichtet von einem steten Wachstum. Mittlerweile beziehen wöchentlich rund 220 Kunden, die im Verein Stadtwirte heißen, saisonale Lebensmittel, vor allem Gemüse. Lieferanten sind einige Landwirte und Gärtner aus Augsburg und der Region. Einer von ihnen, Biogärtner Armin Salzmann, will jetzt eine neue Solawi in der Stadt gründen.
Seit zwölf Jahren bewirtschaftet er im Norden des Bärenkellers rund fünf Hektar Ackerfläche sowie mehrere Gewächshäuser. Vor allem Blattsalat, Gurken und Tomaten, aber auch Gemüse wie Kraut, Fenchel, Rote Bete und Mangold gedeihen auf seinem Hof. Dass er zusammen mit einigen Mitstreitern jetzt sein eigenes Ding machen will, hat einen Grund. „Die Entwicklung der Solawi geht in eine Richtung, die wir nicht mittragen können. Viele Ideen stehen zwar auf dem Papier, werden aber nicht umgesetzt.“
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