Warum Marianne Schuber fürs Oberhauser Museumsstüble kämpft
Die 86-jährige Historikerin ist das Gedächtnis Oberhausens. Die Zukunft ihres kleinen Museums sieht sie auf dem Gaswerk-Areal. Was der Kulturreferent dazu sagt.
Auf die Begrüßung folgt eine Entschuldigung. „Hoffentlich ist es Ihnen nicht zu kalt hier. Aber wegen der großen Schaufenster ist der Raum nicht so leicht zu heizen“, sagt Marianne Schuber. Die Hausherrin des Oberhauser Museumsstübles hat sich umsonst Sorgen gemacht. Erstens serviert sie ihren Gästen großzügig Tee oder Kaffee. Und zweitens zieht sie die Besucher mit ihren Erzählungen vom alten und modernen Oberhausen dermaßen in ihren Bann, dass so banale Dinge wie eine Zimmertemperatur keine Rolle spielen.
Gemütlich ist es ohnehin in der Zollernstraße 91. Denn anders als in herkömmlichen Museen dominiert hier eine großzügige Sitzgruppe den Raum. Schuber ist es nicht daran gelegen, dass die Besucher nur von Exponat zu Exponat eilen, sich Bilder und Bücher ansehen und dann wieder verschwinden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.