Warum das Amt des CSU-Kreischefs so attraktiv ist
Andreas Jäckel hat im Osten zugegriffen, als es um die Landtagskandidatur ging. Im Westen muss Leo Dietz fürchten, dass er bald abgelöst wird.
Die Strukturen einer Partei mit ihren Verästelungen erschließen sich Außenstehenden nicht auf den ersten Blick. Dies gilt speziell für die Augsburger CSU. Es geht um die Rolle der Kreisvorsitzenden. Der eine, es ist Andreas Jäckel, hat beste Chancen, ab Herbst 2018 im Landtag zu sitzen. Der andere, es ist Leo Dietz, muss derzeit befürchten, dass er seine Position bald verliert. Iris Steiner will ihn ablösen. Die Motivation liegt auf der Hand: Ein Kreisvorsitzender zählt zu den einflussreichen Personen in der CSU. Man kann sagen, er gehört zu den Strippenziehern. Wer einen Kreisverband führt, kann nicht nur an der eigenen politischen Karriere basteln. Er gehört zu denjenigen Führungskräften, die über andere ambitionierte Parteifreunde zu entscheiden haben.
Blick in Richtung Kommunalwahl
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