Warum das Wasser in den Stadtbächen derzeit so trüb ist
Manchen Augsburgern ist es sicherlich aufgefallen. Das Wasser in den Stadtbächen ist derzeit sehr trüb. Der Grund liegt rund 85 Kilometer entfernt.
Das Wasser sieht anders aus als sonst. Nicht so klar, eher milchig-trüb. Warum die Farbe des Wassers in Augsburgs Stadtbächen seit vielen Wochen verändert ist, hat einen Grund. Dieser liegt rund 85 Kilometer Luftlinie von der Fuggerstadt entfernt.
Schuld daran ist die Sanierung des über 60 Jahre alten Staudamms bei Roßhaupten im Landkreis Ostallgäu. Für diese Arbeiten musste nämlich der Forggensee trocken gelegt werden. „Das hat Auswirkungen bis hier zu uns runter“, sagt Volker Sporck von der Wasserwacht Kuhsee-Spickel, der sich am Wochenende am Eiskanal aufhielt. „Normalerweise setzen sich im Forggensee die Sedimente ab“, erklärt Sporck. Da die Stauung des Wassers derzeit fehle, fließe es samt Ablagerungen weiter. Deshalb ist es nicht so klar wie gewohnt.
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So ist es derzeit offenkundig, welche Bäche im Siebentisch-/Haunstetterwald
Lechwasser (trüb) und Quellwasser (klar) führen.