Warum die Fuggerei die Eintrittspreise deutlich erhöht
Plus Für eine Jahreskarte der Fuggerei zahlt ein Augsburger Bürger jetzt das Doppelte, darf dafür aber jemanden mitnehmen. Was als Gegenleistung kommt.
Die Augsburger Fuggerei ist nicht nur die älteste Sozialsiedlung der Welt. Für Touristen aus Nah und Fern ist die Einrichtung in der Jakobervorstadt eine beliebte Anlaufstation und auch für viele Augsburger ist der Besuch ein Muss – vor allem, wenn sie Gäste empfangen. Die ockerfarbene, fast 500 Jahre alte Siedlung zählt zu den beliebtesten und bekanntesten Touristenattraktionen der Stadt. Die Zahl der Besucher steigt stetig, zuletzt waren es mehr als 200.000 pro Jahr.
Sie alle müssen ab sofort mehr bezahlen, wenn sie die Fuggerei besichtigen wollen. Denn die Stiftungsadministration hat die Eintrittspreise erhöht. Seit 1. Mai gelten die neuen Tarife, die sowohl Einheimische als auch Touristen treffen. Erwachsene zahlen jetzt 6,50 statt vier Euro, was einer Steigerung von 61 Prozent entspricht. Als spezielles Angebot für Augsburger Bürger gibt es die Jahreskarte, die bislang fünf Euro kostete. Hier wurde eine 100-prozentige Erhöhung beschlossen, das Ticket kostet jetzt zehn Euro. Dafür dürfen Inhaber der Jahreskarte eine Person kostenlos mitnehmen. Im Eintrittspreis inbegriffen sind der Besuch der Schauwohnung, des Museums, des Museumsladens, des Bunkers und der Sozialsiedlung selbst.
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