Warum es am Sozialgericht Betonvorsprünge gibt
Passanten, die am Sozialgericht vorbeigehen, fallen die seltsamen Mauern immer wieder auf. Sie haben eine lange Geschichte. Was es damit auf sich hat.
Die Mauervorsprünge am Augsburger Sozialgericht sehen seltsam aus. Viele Passanten fragen sich, was es mit diesen Betonkästen auf sich hat. Die Antwort hat mit der Geschichte des Gebäudes zu tun.
Augsburger Sozialgericht war ein Bunker - Splitterschutz ist heute noch zu sehen
Am 25. April 1938 schrieb Verwaltungsinspektor Gregor Rau vom Oberversicherungsamt in der Holbeinstraße 12 an den Augsburger NSDAP-Oberbürgermeister Josef Mayr und bat um den Einbau eines Luftschutzraumes im Gebäude. Neben dem Oberversicherungsamt waren in dem Haus auch Büros der Reichsautobahn untergebracht. Die Hochbauverwaltung erstellte einen Kostenvoranschlag. Der belief sich auf 4700 Reichsmark, umgerechnet wären das heute 20.000 Euro.
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