Warum in Augsburg schon der Christkindlesmarkt aufgebaut wird
Es ist Oktober und noch warm. Doch in Augsburg hat der Aufbau für den Christkindlesmarkt begonnen. Warum das dauert und was Besucher diese Jahr erwartet.
Die Sonne scheint, es ist 18 Grad warm, Menschen sitzen draußen in Cafés und es weihnachtet. Zumindest optisch. Am Mittwoch haben Leo Lipp und seine Kollegen vom Tiefbauamt die ersten Christkindlesmarkt-Buden auf dem Rathausplatz aufgestellt. Lipp macht das seit knapp 30 Jahren. Die Buden sind in etwa gleich geblieben. Eines aber hat sich geändert.
Das Wetter. „Ich kann mich erinnern, dass es früher beim Aufbau der Stände noch geschneit hat und wir den Schnee wegfegen mussten“, erzählt Lipp. Seit vielen Jahren aber schon sei zu dieser Zeit das Wetter stabil. „Wenn da einer sagt, es gibt keinen Klimawandel, dann hat der mehr als 20 Jahre lang geschlafen.“ Wer weiß. Zeit für einen Wetterumschwung bleibt theoretisch noch. Denn die Arbeiter des Tiefbauamtes sind drei Wochen mit dem Aufbau der Budengassen auf Rathausplatz, Martin-Luther-Platz und rund ums Fuggerdenkmal beschäftigt. Es liegt nicht an den Hütten, dass die Arbeiten so lange dauern. „Eine Bude ist ungefähr nach einer Dreiviertelstunde fertig.“ Es sind die Rahmenbedingungen, nach denen sich die städtischen Angestellten richten müssen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Da hat mal wieder jemand den Unterschied zwischen Wetter und Klima nicht kapiert.
Klimawandel?
Hatte früher als Schulkind, geb. 1956, jährlich auf dem Küchenschrank den Tag des ersten Schneefalls (keine Schneedecke) aufgeschrieben, und da war ganz selten mal ein Oktobertag dabei, genau wie in den letzten Jahrzenten. Da hat sich nichts geändert.
Globale Temperaturen habe ich nicht vermerkt. Aber es besteht aus Wettergründen heute keine größere die Notwendigkeit einer früheren Weihnachtsdeko. Im Gegenteil: Falls der Winter vermeintlich päter einziehen sollte, könnte man ja eigentlich länger warten mit dem Aufbau der Verkaufsbuden.
Aber ich fürchte, da liegen ganz andere Grüde vor. Oder soll man sich freuen, dass es nicht wegen eines Klimawandels ist??