Warum manche Straßen ein Flickenteppich sind
Rund 800 Mal pro Jahr wird eine Fahrbahn für Leitungsarbeiten geöffnet. Speziell in der Altstadt kann es dauern, bis die Straße wieder hergestellt ist. Aber warum ist das so?
Seit einigen Jahren wird der Boden unter den Straßen häufig umgegraben: Für den Ausbau des Breitbandnetzes (Internet) wurden zahlreiche Gehwege aufgerissen. Die Stadtwerke investieren in die Erneuerung ihres Gas-, Wasser- und Stromleitungsnetzes. Doch die vielen Bauarbeiten – allein an kleinen Gruben fallen pro Jahr um die 800 Stück im Stadtgebiet an – hinterlassen zeitweise Spuren an der Oberfläche: Das gilt speziell für die Altstadt, doch auch in anderen Stadtteilen kann es zu Problemen kommen.
Zuletzt war das in der Arthur-Piechler-Straße im Textilviertel der Fall. Anwohner klagten, dass eine Grube nach Leitungsarbeiten zwar verfüllt, aber drei Monate lang nicht asphaltiert wurde. Als der Dreck durch Regen auf die Straße lief, sei einfach Erdreich nachgefüllt worden. Zuletzt platzte einem Anwohner der Kragen, als notdürftig zwei Batzen Asphalt auf den badetuchgroßen Loch verteilt wurden, um eine weitere Ausspülung zu verhindern. Nach einer Beschwerde beim Tiefbauamt, das nach derartigen Grabungen die Wiederherstellung der Straße überwacht, soll das Loch demnächst ordentlich asphaltiert werden.
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