Was OB Eva Weber mit dem Corona-Bürgerbeirat erreichen will
Plus Die Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) will mit den Bürgern über Corona sprechen. Wie der Beirat aussehen soll.
Der von der Stadt geplante Bürgerbeirat zum Thema Corona soll voraussichtlich im Herbst das erste Mal tagen. Bürger können sich schon seit einigen Tagen im Internet bewerben, um in dem Gremium einen Platz zu bekommen. Neben Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) sollen im Beirat fünf Stadträte, sechs Verwaltungsleute und auch zehn Bürger sitzen. Weber gab am Mittwoch weitere Einzelheiten zu der Corona-Gesprächsrunde bekannt, die künftig einmal im Monat tagen soll.
Weber erklärte: "Wir wollen ein Format finden, um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen." Da die Stadtteilgespräche, die Weber gerne turnusgemäß fortgesetzt hätte, wegen der Corona-Pandemie ausfallen müssen, gehe es darum, Alternativen zu finden. Der Bürgerrat ist auch eine Reaktion auf kritische Stimmen, die etwa manche Maßnahmen zum Infektionsschutz für übertrieben halten. "Bürger sollen die Möglichkeit haben, den Stadtverantwortlichen zu sagen, was sie verändert haben möchten", so Weber. Sie habe zuletzt über soziale Netzwerke Kontakt mit einem Bürger gehabt, der im Frühjahr schwer an Corona erkrankt war, dem die jetzigen Einschränkungen aber trotzdem zu weit gingen. Für solche Anliegen wolle man auch ein offenes Ohr haben. Bewerben können sich freilich auch Bürger, denen die Einschränkungen nicht weit genug gehen oder die damit zufrieden sind.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn man nicht mehr weiter weiß bildet man nen Arbeitskreis (oder Beirat).
Einen Versuch ist es doch auf jeden Fall wert und allemal besser, als nicht miteinander zu reden. Denn das bringt nur weiteren Frust und
Proteste mit sich, was keinem wirklich hilft. Der Gesundheit schon gar nicht. Aber das kann und will nicht Jede(r) so sehen.