Was Corona in den Augsburger Asylheimen verändert
Plus Die Corona-Pandemie bringt weniger Flüchtlinge nach Augsburg. Dennoch wird die Unterbringung neu organisiert: Alleinstehende Männer leben mit Familien zusammen.
Weil es Flüchtlinge gegeben hat, die mit dem Coronavirus infiziert waren, gab es im September in Augsburg an der Aufnahmestelle für neu ankommende Asylbewerber einen Aufnahmestopp. Zwischenzeitlich läuft der Betrieb im Gebäude, das in der Aindlinger Straße im Lechhauser Gewerbegebiet liegt, wieder regulär. Die Zahl der Flüchtlinge ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich geringer. Corona nimmt jedoch Einfluss auf die Unterbringung von Flüchtlingen in Augsburg. Davon betroffen ist die Unterkunft an der Berliner Allee, die ursprünglich ausschließlich für Familien vorgesehen war.
Berliner Allee: Der Sicherheitsdienst wurde verstärkt
Wie die Regierung von Schwaben als zuständige Behörde mitteilt, werden in der Berliner Allee nun vorübergehend auch alleinstehende Männer untergebracht. Sie wohnen getrennt von Familien und Frauen mit ihren Kindern in einem der beiden Containergebäude. Dass der Zuwachs für Konfliktstoff sorgen könnte, ist der Regierung von Schwaben bewusst, wie es heißt. Man habe die Zahl des Sicherheitspersonals vorsorglich erhöht. Man bemühe sich um eine sozialverträgliche Unterbringung, "die auf für ein gutes Miteinander und konfliktfreies Zusammenleben innerhalb und außerhalb der Einrichtung" ausgerichtet sei.
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