Was Klöster für Menschen in Not tun
Vom Kirchenasyl bis zu Behinderten: Ordensgemeinschaften wollen auf die Probleme der Zeit reagieren. Doch sie stoßen an ihre Grenzen. Manchmal bleibt da nur beten
In der Flüchtlingskrise wird der Ruf laut, Klöster sollten ihre Pforten für Asylbewerber öffnen. Doch auch andere bräuchten Unterstützung und (Wohn-)Raum: geistig oder körperlich Behinderte, psychisch Kranke, Alleinerziehende. Jetzt gaben die Maria-Ward-Schwestern bekannt, dass sie ihr ehemaliges Tagungszentrum im Domviertel an die Stiftung Sankt Johannes vermieten. Diese will dort ein Wohnheim für Menschen mit geistiger Behinderung sowie Studenten einrichten. Provinzoberin Schwester Sabine Adam sagt: „Es gab mehrere Interessenten. Die Entscheidung ist uns schwergefallen.“ Doch sei es ein schöner Gedanke, einen Beitrag zur Inklusion zu leisten, gerade im Hinblick auf die benachbarten Schulen. Die „Englischen Fräulein“ mussten das beliebte Seminarhaus auch aufgeben, weil die Gemeinschaft altert und schrumpft. Dieses Problem haben auch andere Orden, die gerne helfen würden. Ein Überblick:
Zwei Muslime im Kloster
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.