Plus Eine neue Behörde und 600 zusätzliche Studienplätze sollen Augsburg aufwerten. Doch diese Veränderungen allein können nicht den notwendigen Strukturwandel bewirken.
Es gab Zeiten, und die sind nicht lange her, da wurde Augsburg von München mit reichlich Geschenken bedacht: Es bekam eine Uniklinik und ein Staatstheater, das mit einem Zuschuss im höheren dreistelligen Millionenbereich vom Freistaat Bayern saniert werden kann. Obendrauf flossen weitere Millionen für die maroden Schulen dieser Stadt. Als Kurt Gribl vergangenes Jahr seinen Rückzug aus dem Amt bekannt gab, fürchteten Politik-Kenner, diese Zeit könnte vorbei sein: Gribl galt als enger Vertrauter von Ex-Ministerpräsident Horst Seehofer, die CSU-Politiker hatten Uniklinik und Staatstheater eingefädelt. Zu Seehofers Nachfolger Söder war Gribls Draht nicht so gut – und wer weiß, wie es nach Gribl werden würde …
Diese Woche nun zeigte: Auch der „neue“ Ministerpräsident hat Augsburg auf dem Schirm. Die Stadt bekommt 600 neue Studienplätze und eine Zweigstelle des bayerischen Bau- und Verkehrsministeriums mit rund 200 Mitarbeitern. Auch wenn Schwaben damit nicht so gut bedacht wird wie andere Regierungsbezirke, sind beide Entscheidungen zu begrüßen.
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