Was das Theater mit der OB-Kandidatin Eva Weber zu tun hat
Am Montag nominiert die Augsburger CSU ihre OB-Kandidatin für die Kommunalwahl am 15. März 2020. Es ist Eva Weber.
Am Freitag hat Augsburgs Finanz- und Wirtschaftsreferentin Eva Weber Geburtstag. Sie wird 42 Jahre alt. Wenige Tage zuvor gibt es im politischen Leben der CSU-Politikerin einen ganz besonderen Tag. Am Montag wird Eva Weber zur Oberbürgermeisterkandidatin der CSU nominiert. Dass sie von den Parteifreunden gewählt wird, steht außer Frage. Einen Gegenkandidaten gibt es nicht. Es geht nun allenfalls darum, mit welchem persönlichen Ergebnis die Bürgermeisterin abschneidet.
Ungewöhnlich ist auf alle Fälle der Ort, an dem die CSU nominiert. Es geht ins Ofenhaus beim Gaswerk. Hier allerdings nicht auf die Theaterbühne, sondern ins Restaurant. 120 Delegierte aus den Ortsverbänden sind wahlberechtigt. Zudem werden 50 Gäste zur Veranstaltung erwartet, die mit einem Empfang ausklingen soll. Beginn der Delegiertenversammlung ist um 18 Uhr.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Aus dem Versammlungsort so eine Überschrift zu zaubern - Respekt Herr Hörmann.
Sagen Sie doch lieber gleich, dass Ihre Lokalredaktion hiermit den Wahlkampf für Frau Weber eröffnet hat.
Übrigens, Ihre Friedberger Kollegen arbeiten auch gerade heftig darn, den dortigen OB nicht allzu gut aussehen zu lassen und die Thronbesteigung der "Kandidatin X" (alle wissen wer gemeint ist) vorzubereiten.
Aber als langjähriger treuer AZ-Abonnent und -leser habe ich immer Hoffnung, dass zwischendurch ein Fünkchen relativer Neutralität aufflackert. Irgendwie sollte die Aphrodite-Ära ja mal vorbei sein - oder?