Was den Lechhausern auf den Nägeln brennt
250 Interessenten kommen in den Pfarrsaal von St. Pankratius. Auf dem Podium war die gesammelte Referenten-Riege zum Stadtteilgespräch angetreten. Jugend und Schulen standen im Mittelpunkt des Abends.
Ist Lechhausen ein benachteiligter Stadtteil, oder ist alles nur eine Frage der Perspektive? Für einen Unternehmer ist er so unattraktiv, dass er ihn als „Aschenputtel-Stadtteil“ bezeichnen möchte. Im Gegensatz zu ihm lebt eine Seniorin „saunarrisch gern“ in Lechhausen. Während sie ihre Ausdrucksweise als „etwas derb“ entschuldigt, empfindet das Stadtoberhaupt ihre Wortmeldung eigenen Worten nach als „saugut“.
Oberbürgermeister Kurt Gribl versteht sich darauf, trotz ernster Themen eine lockere Gesprächsatmosphäre zu schaffen. So begann er das jüngste Stadtteilgespräch in Lechhausen mit einer launigen Charakteristik der 1913 eingemeindeten Altbayern. Im Pfarrsaal von St. Pankratius, wo Pfarrer Markus Bader „Zuflucht“ gewährte, erschien in einer Power-Point-Einführung über den bevölkerungsreichsten Stadtteil Augsburgs mit 36000 Einwohnern eine Fotografie der „Muhhackl“. Und die sind, wie bei den Büttensitzungen im Fasching zu sehen ist, bekanntlich ein „gesprächiges“ und „sehr geselliges Völkchen.“ Zumindest sprechen die stoischen Mienen der Gesellen an der Wand Bände.
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