Was die Stadt Augsburg für Unternehmen in Not tun kann – und was nicht
Plus Täglich melden sich 30 Anrufer wegen der Corona-Krise bei der Wirtschaftsförderung. Referent Wolfgang Hübschle sagt, warum ein städtischer Hilfsfonds nicht infrage kommt.
Das Wirtschaftsreferat gilt als erster Ansprechpartner der Stadt Augsburg, wenn Firmen und Geschäftsleute ein Anliegen haben. Dass Anfragen wegen möglicher Ansiedlungen im Stadtgebiet gern gesehen sind, versteht sich. Während der Corona-Krise geht es aber fast ausschließlich darum, den Firmen in deren Notlage zu helfen. Die Nachfrage sei immens, bestätigt Referent Wolfgang Hübschle auf Anfrage. Er sagt, welche Formen der Unterstützung jetzt möglich sind – und welche nicht.
Der Lockdown geht in die Verlängerung, die wirtschaftliche Situation vieler Unternehmen in Augsburg ist schon jetzt angespannt. Über die telefonische Corona-Hotline der Wirtschaftsförderung gelangen derzeit täglich zwischen 20 und 30 Anrufer zu ihm durch. Die Sorgen der Betriebe ähneln sich, sagt Hübschle. Hohe bürokratische Hürden bezüglich Antragstellung und Auszahlung der Wirtschaftshilfen, eine schlechte Kommunikation der Hilfsmaßnahmen durch Bund und Freistaat sowie Rückfragen zur Umsetzung der Infektionsschutzmaßnahmen und Klagen zur derzeitigen wirtschaftlichen Perspektive werden oft erwähnt.
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