Was erwartet die Plärrer-Besucher des dritten Festzelts?
Im Herbst soll es wieder eine drittes Zelt auf dem Plärrer geben. Die Stadt stellt einige Anforderungen. Einer von zwei Bewerbern verrät, was ihm vorschwebt.
Vor sechs Jahren war das dritte Plärrerzelt begehrt. Acht Bewerber rissen sich um den Zuschlag für die Gastronomie. Edmund Diebold erhielt ihn damals. Doch der Betreiber der Sterndl-Alm kapitulierte vergangenes Jahr aus wirtschaftlichen Gründen. Jetzt haben sich nur noch zwei Interessenten auf die Ausschreibung der Stadt beworben. Während Diebold dafür eine Erklärung hat, spricht einer der Kandidaten schon offen über sein Konzept.
"Mich überrascht es nicht, dass sich nur zwei Leute für das dritte Plärrerzelt interessieren", sagt Diebold. "Die Bewerber, die damals mit mir im Boot waren, kamen danach alle als Kunden zu mir. Sie sahen, wie schwierig das Geschäft ist." Nach sechs Jahren hatten die Wirtsleute Monika und Edmund Diebold im Herbst 2017 ihre Sterndl-Alm aufgegeben.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Als Musiker, der mit seiner Band "Flottn3er" jahrelang in der Sterndl Alm gespielt hat, möchte ich gerne mit meinem Kommentar Stellung beziehen. Sollte die Stadt Augsburg nicht auch das dritte Zelt zum Party machen freigeben, wird meiner Meinung nach über kurz oder lang jeder Wirt scheitern.Die Menschen wollen sich auf einem Volksfest amüsieren und auch selbst entscheiden, ob sie etwas essen wollen oder nicht. Je zwangloser alles abläuft, umso besser und frequentierter wird auch das neue Zelt werden. Möchte ich bei ruhiger Hintergrundmusik gemütlich etwas essen gehen, dann werde ich mit Sicherheit eines der vielen netten Augsburger Lokale bevorzugen.Ein Zelt auf einem Volksfest ist aber nunmal zum feiern da und das wollen auch die Leute.Wie die Erfahrung zeigt, kann man sie auch nicht dazu bewegen von den Bänken zu steigen, wenn sie schon mal in Stimmung sind. Sollte es trotzdem passieren, so wird das für Unmut sorgen und die Menschen suchen sich halt ein Zelt in dem sie gerade diese ausgelassene Stimmung vorfinden.So gesehen ist das ein klarer Vorteil für die beiden großen Zelte und eben eine existenzielle Gefährdung des neuen, dritten Zeltes. Es wäre wirklich schade drum, da gerade eine Apres Ski Hüttn mit ziemlicher Sicherheit der große Renner auf dem Augsburger Plärrer werden könnte.