Was es mit dem Gabenzaun an der Annakirche auf sich hat
Plus An der Annakirche können Spenden für Obdachlose an ein Gittertor gehängt werden. Das Angebot wird gut angenommen, doch es gibt auch Kritik.
Der Gabenzaun am Gittertor der Annakirche scheint einen Nerv getroffen zu haben. Nur wenige Stunden, nachdem einige Freiwillige damit begonnen haben, dort Gaben für Obdachlose und Bedürftige in Plastiktüten aufzuhängen, bringen immer mehr Menschen Sachspenden an dem Zaun an. Die Initiatoren vom Arbeitskreis Wohnen Augsburg (AK) sind von der Hilfsbereitschaft überwältigt. Gabenzäune gibt es in mehreren deutschen Städten. Doch in manchen, etwa in München, wurden sie aus hygienischen Gründen bereits wieder abgeschafft. Und in Augsburg gibt es auch Kritik.
An diesem Mittag hängen etwa 30 Plastikbeutel in unterschiedlicher Größe am schmiedeeisernen Gitter zum Leuthof, einige Gaben stehen auch in unterschiedliche Behältnisse verpackt auf dem Boden davor. Lena Kroll und Laura Will haben Tüten mitgebracht und sind damit beschäftigt, die „unsachgemäß“ abgestellten Lebensmittel ordentlich zu verpacken, zu beschriften und aufzuhängen. Jeden Tag sind Freiwillige der Initiative vor Ort, um Ordnung zu schaffen und dafür zu sorgen, dass alles hygienisch verpackt ist.
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