Was für ein Winter: Augsburg kommt schon fast auf 40 Zentimeter Neuschnee
Plus Viele Augsburger freuen sich über den vielen Schnee. Ungewöhnlich sei das allerdings nicht, sagen Fachleute. Der Winterdienst hat coronabedingt massive Personalprobleme.
Es ist ein Winter, in dem die Kinder bereits auf ihre Kosten gekommen sind. Schneemänner wurden in allen Größen gebaut, auf den Augsburger Rodelbergen ging es tagelang auf und ab. Aber auch viele Erwachsene genossen ausgedehnte Spaziergänge in zauberhaften Winterlandschaften. Es sei mal wieder ein "richtiger" Winter, freuen sich die Liebhaber von Flocken und Eis. Ist das aber wirklich so?
"Die Menschen haben sich vom Winter ein wenig entwöhnt", sagt Prof. Thomas Schneider, Vorsitzender der Schwäbischen Geographischen Gesellschaft. In den vergangenen Wochen habe es in überraschend kurzer Zeit viel geschneit. "Dass der Schnee in der Stadt, die eine Wärmeinsel darstellt, liegenbleibt, sorgt dann teils für Verwunderung", stellt Schneider fest. Dabei bringe eine Kombination aus Tief- und Hochdruckgebieten feuchte Luftmassen in unsere Region, die sich nun einmal abregneten oder bei den entsprechenden Temperaturen in Form von Schneeflocken zur Erde fielen. Früher sei das der "Normalfall" gewesen, betont er.
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