Was in der Domkugel gefunden wurde
Als vor 19 Jahren die Kugel des südlichen Turms des Augsburger Doms geöffnet wurde, kamen wertvolle Zeitdokumente zum Vorschein. Umso gespannter war man nun, welche Geheimnisse in der zweiten Kugel stecken
Eigentlich thront die mit Blattgold verzierte Kugel in über 60 Metern Höhe auf dem Nordturm des Augsburger Doms. Am Mittwoch aber wurde sie unten im Garten des Domkreuzgangs präsentiert. Neben Bischof Konrad Zdarsa und Domprobst Weihbischof Anton Losinger verfolgten etliche Geistliche der Diözese mit den geladenen Gästen gespannt ihre Öffnung. Schließlich waren in der Südturmkugel vor etlichen Jahren wertvolle Zeitdokumente entdeckt worden. Und tatsächlich, auch die Nordkugel war nicht leer.
Am Tag zuvor war das rund 50 Kilogramm schwere Gebilde zusammen mit dem Kreuz aufwendig mit Hilfe eines Krans herabgehievt worden. Der Nordturm des Doms wird bereits seit zwei Jahren saniert. Orkan „Niklas“ hatte 2015 das Kupferdach stark beschädigt. Freilich war nun die Neugier groß, welche Geheimnisse in der Kugel stecken. Sie war zuletzt 1952 geöffnet worden. Zum Vorschein kamen drei Metalltäfelchen mit Inschriften sowie zwei verschlossene sogenannte Zeitkapseln. „Das hier ist das spannendste Stück“, sagte Diözesankonservator Michael Schmid und deutete auf eine Tafel mit einer präzisen Inschrift auf Latein.
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