Was ist los im Seniorenheim Lechrain?
Angebliche Pflegemissstände beschäftigen die Staatsanwaltschaft. Die Stadt will die Ermittlungen unterstützen. Warum der Sozialreferent aber vor schnellen Urteilen warnt.
Die Stadt will die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft im Seniorenheim Lechrain in vollem Umfang unterstützen. Das sicherte gestern Sozialreferent Stefan Kiefer (SPD) zu. „Wenn Bewohner in einer Senioreneinrichtung unmenschlich behandelt werden, ist das inakzeptabel“, sagte er. Bisher hätten sich die erhobenen Vorwürfe aber noch nicht bestätigt. Ermittelt wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung durch unzureichende Pflege.
Hedwig Deisenhofer, 76, hatte die Ermittlungen ins Rollen gebracht und unserer Redaktion das Schicksal ihres Mannes geschildert. Danach musste der demente 87-Jährige im Seniorenheim in Lechhausen stundenlang urindurchnässt in seinem Rollstuhl sitzen, weil Pflegekräfte sich weigerten, ihn auf die Toilette zu bringen. Trotz seiner schweren Rückenverletzung sei er auch unsachgemäß ins Bett gehievt worden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.