Was manche Hunde im Augsburger Stadtwald anrichten
Plus Gehetze Rehe, gerissene Schafe und erschreckte Kinder – Experten schätzen die Zahl der schlimmen Vorfälle zwar als gering ein, die Folgen seien aber gravierend.
Wie viel Schaden richten Hunde im Stadtwald an? Diese Frage steht im Raum, seit Umweltreferent Reiner Erben (Grüne) mit seiner Idee einer Leinenpflicht im Naturschutzgebiet Stadtwald scheiterte. Der Umweltausschuss des Stadtrates erteilte ihm eine Abfuhr – auch deshalb, weil er keine Zahlen über das Ausmaß der Vorfälle vorlegen konnte.
Fragt man Wanderschäfer Christian Hartl aus Affing, sagt er: Nicht angeleinte Hunde können zum Problem werden. Hartl ist einer der wenigen Wanderschäfer in der Region, die es noch gibt. Mit seiner Herde zieht er viermal pro Jahr durch Augsburg. Im Auftrag der städtischen Landschaftspflege sorgt der Schäfer dafür, dass die artenreichen Wiesen in den Augsburger Schutzgebieten auf schonende Weise kurz gehalten werden. Hartl sagt: „Ich möchte nicht alle Hundehalter über einen Kamm scheren, aber einige wenige lassen ihre Hunde zu weit springen.“
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