Was tun, wenn die Prinzessin eine Zicke ist?
Das Eukitea in Diedorf bringt den „Froschkönig“ als Wintermärchen auf die Bühne. Die Inszenierung ist gewagt
Wie erzählt man den „Froschkönig“ in einer Zeit, in der Kindern ein leerer Smartphone-Akku bedrohlicher erscheint als eine goldene Kugel, die in einen Brunnen fällt? Das Eukitea-Theater greift für sein Wintermärchen tief in die theatrale Zauberkiste. Heraus kommt eine kunterbunte, unkonventionelle, poetische Inszenierung. Giorgio Buraggi, Stephan Eckl und Christiana Vindice als Regie-Trio mischen Puppen- und Musiktheater, Tanz und Spiel mit aufwendigen Kulissen. Das ist gewagt, funktioniert aber.
Zusammengehalten wird der Genre-Mix von Fred Brunners Musik- und Geräuschkulisse, die Waldatmosphäre, Frosch-Quaken und Melodien für sämtliche Gemütszustände der Prinzessin bietet: Kreativ und stimmig verbindet Brunner elektronische Klänge mit Handgemachtem und darf am Ende sogar selbst als Eiserner Heinrich mitspielen.
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