Wassermangel: Augsburger Schutzgebiet Höhgraben droht die Zerstörung
Plus Der Höhgraben zählt zu den wertvollsten Schutzgebieten Augsburgs. Doch Klimawandel und Bodenversiegelung sind für den Quellbach offenbar ein Todesurteil. Wie Fachleute trotzdem ein Stück weit Natur retten wollen.
Der Höhgraben im Augsburger Norden ist ein beliebtes Ziel für Spaziergänger. Er zählte bislang zu den wertvollsten Naturgebieten in der Stadt. Doch der mehr als sechs Kilometer lange Quellbach ist inzwischen die meiste Zeit des Jahres so gut wie ausgetrocknet, mit schlimmen Folgen. Die Suche nach den Ursachen der Misere und die Frage, ob dieses wertvolle Stück Natur im europäischen Natura-2000-Netz noch zu retten ist, beschäftigt Fachleute der Regierung von Schwaben und der Stadt.
Natura 2000: Mit diesem Begriff ist ein europaweites Netz von Biotopen verbunden. Dazu zählen Gewässer des Mittelmeers, spanische Korkeichenwälder, Torfmoore in Lappland oder das Wattenmeer der Nordsee. Dazu gehören aber auch besonders vielfältige Naturräume, die in Schwaben für viele Menschen direkt vor der Haustür liegen.
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