Webers persönlicher Wahlkampf kommt bei den Augsburger Wählern an
Plus Die Kampagne war stark auf direkten Kontakt zwischen der CSU-Kandidatin und Bürgern ausgerichtet. Die Kritik, dass ihre Botschaften zu beliebig seien, teilten viele Wähler offenbar nicht.
In den letzten Tagen vor der Wahl war die Leichtigkeit, mit der Eva Weber den monatelangen Wahlkampf scheinbar meisterte, nicht mehr so zu spüren. Weber wirkte mitunter angespannt. Dazu kam der Patzer mit der von der Schließung betroffenen Hermann-Schmid-Akadamie. Während die betroffenen Schüler, Lehrer und Eltern noch schockiert waren, preschte die CSU mit dem Vorschlag vor, das Gebäude zu kaufen und dort das Peutinger-Gymnasium unterzubringen. Im Internet entlud sich daraufhin der Ärger – an der CSU, aber vor allem auch an Eva Weber.
Augsburg: Eva Weber hat im ersten Wahlgang stark vorgelegt
Dass der Umgang mit der Privatschule ein Patzer war, darüber sind sie sich in der CSU einig. Ein Stadtrat sagt, er verstehe nicht, wieso man sich „ohne Not“ so in die Schusslinie begeben habe. Das Ergebnis des ersten Wahlgangs zeigt aber, dass die HSA-Debatte keinen großen Einfluss mehr auf das Ergebnis hatte. Eva Weber hat mit 43,1 Prozent so stark vorgelegt, dass ein Sieg von Dirk Wurm (SPD), der gut 20 Prozentpunkte weniger Stimmen gesammelt hat, in der Stichwahl eine Überraschung wäre.
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