Wegen Corona sind Kleingärten in Augsburg so gefragt wie nie
Plus Trotz langer Wartelisten bewerben sich immer mehr Menschen in Augsburg für einen Schrebergarten. Corona hat die Nachfrage zusätzlich verstärkt. Welche neuen Anlagen in der Stadt geplant sind.
Wer in Zeiten von Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverbot einen Garten hat, kann sich glücklich schätzen. Eine besondere Rolle spielen dabei gerade auch die Kleingärten im Stadtgebiet, auf die ein regelrechter Boom eingesetzt hat. Als Pächter eines Kleingartens hat man gerade nicht nur Grün und frische Luft, sondern auch soziale Kontakte - quasi über den Gartenzaun, sagt die Zweite Vorsitzende des Stadtverbandes Augsburg der Kleingärtner, Gudrun Odobescu.
In der Kleingartenanlage Proviantbach hinter dem Fabrikschloss werden die Gärten frühlingsfein gemacht. Überall sieht man Frauen und Männer werkeln und Gemüse einsäen, Blumenzwiebeln setzen oder an ihren Hütten arbeiten. Noch ist nicht viel gewachsen und in den Beeten und Hochbeeten wartet die gelockerte Erde auf neue Pflanzen. "Wir sind dieses Jahr ein Stück später dran, weil wegen Corona ja die Gartenmärkte zu waren", sagt Fachberater Gerhard Klug. Gerade noch rechtzeitig hätten sich die Gärtner mit Samen, Pflanzen und Stecklingen eindecken können. Jetzt wird alles verarbeitet, damit im Sommer die Gärten blühen und selbstgezogenes Gemüse, Salat und Obst geerntet werden können.
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