Weihnachten: In den Kirchen stellt sich die Frage nach dem Sinn
Womit sich die Prediger in den Weihnachtsgottesdiensten in Augsburg beschäftigt haben. Bischof Zdarsa erzählt, bei welcher Predigt ihm die Menschen besonders gut zugehört haben.
Der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa hat schon in vielen Kirchen gepredigt, vor vielen Gläubigen. Doch hinter Gitter, in einem Gefängnis, scheint der Durst nach diesen Worten besonders groß zu sein. Nur selten hätten ihm Menschen so intensiv zugehört wie bei einer Weihnachtspredigt im Augsburger Gefängnis. Von diesem besonderen Erlebnis erzählte der katholische Bischof in der Weihnachtspredigt im Augsburger Dom – und fand dafür auch eine Erklärung, die sich nicht alleine an Straftäter und Häftlinge richtet.
Der Bischof beschäftigte sich in seiner Predigt mit der großen Frage, nämlich der nach dem Sinn des Lebens. Er sagte: „Alle Bedrängnisse sind letztlich eine Aufforderung und ein Angebot von Gott, den Sinn unseres Lebens zu erkennen, unser Leben zu ändern und neu zu orientieren.“ Der Strich zwischen Gut und Böse gehe mitten durch das menschliche Herz. „Auch Glaubende sind nicht ohne Sünde und leider oft alles andere als lupenreine Zeugen der frohen Botschaft“, so Bischof Konrad weiter. Er sprach das zuletzt wieder viel diskutierte Thema Kindesmissbrauch in der Kirche damit nicht direkt an. Wer wollte, konnte seine Worte aber auch darauf beziehen. Der Sinn des Lebens – für Bischof Zdarsa besteht er darin,Jesus kennen zu lernen, ihm nachzufolgen und mehr und mehr so zu werden wie er.
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Bin Vollkommen bei Stephen Hawkins. Jede Religion ist ein Machtinstrument und dient der Ausbeutung und Verblödung der Menschheit.