Weihnachten mit Demenz: Tipps für Angehörige
Menschen mit Demenz sind schnell überfordert. Aber Weihnachten bietet viele Möglichkeiten, Besinnlichkeit gemeinsam zu erleben und Erinnerungen aufzufrischen.
Gefühle gehören zu Weihnachten wie die Plätzchen zum Advent. So auch für Menschen mit Demenz. „Traditionen wecken Erinnerungen. So kann das Klingeln des Glöckchens vor der Bescherung kindliche Freude und Aufregung hervorrufen“, weiß Petra Schröder, Pflegedienstleitung des Seniorenwohnens in Augsburg-Haunstetten. Auch Gerüche, Geschmäcker oder alte Lieder wie „Oh, du fröhliche“ aktiveren das Langzeitgedächtnis. Schröder: „Über 80-Jährige haben dann plötzlich ihren Auftritt als Engel beim Krippenspiel vor Augen.“ Oder sie erinnern sich, wie sie mit der Mutter Butterplätzchen gebacken haben.
„Feiern Sie das Fest möglichst reizarm“, rät die Geronto-Expertin. Reize können Erkrankte nämlich schnell überfordern. Neben lauter Musik zählt hierzu vor allem die Dekoration. „Blinkende und bunte Lichter sollten Sie meiden“, sagt die 50-Jährige. Problemlos seien hingegen wenige, sanfte Lichtquellen oder Krippenfiguren.
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