Warum Jesus es schwerer hatte als wir
Bischof Zdarsa geht auf Herbergssuche und Regionalbischof Grabow denkt an früher
„Eine große Kirche zu haben, ist manchmal ein großer Segen.“ Freudig begrüßte Pfarrer Joachim Pollithy Bischof Konrad Zdarsa, der wegen der Evakuierung der Innenstadt aus dem Dom ausweichen musste. Unterschlupf fand er am ersten Weihnachtstag in Pollithys Kirche St. Anton. Unterhalb des Hotelturms lag sie schon außerhalb der Gefahrenzone. Wegen der Umstände kam die Pfarrei in den Genuss, dass dieses Jahr die Domsingknaben die Weihnachtsmesse sangen. In St. Anton klang ihr Chor sogar noch voller und direkter als im Dom. Allerdings hätte der Besuch zahlreicher ausfallen können. Rund 200 Gläubige hatten sich eingefunden.
„Ich möchte Ihnen herzlich gratulieren, dass es Ihnen gegeben ist, den Geburtstag unseres Herrn festlich zu begehen“, sagte der Bischof in seiner Predigt. Er meinte allerdings nicht die aktuellen Umstände, sondern die zu Jesu Geburt. Christus sei in seinem Leben durch Armut und Flucht, Ablehnung und Verrat, Leiden und Sterben hindurchgegangen. Wie wohlbehütet seien demgegenüber wir heute groß geworden. Zdarsa appellierte an die Christen, den Glauben im Leben zu bezeugen, einander ein zweiter Christus zu werden und den Geringsten der Brüder und Schwestern beizustehen.
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