Welche Politik erwartet die Augsburger? Das planen CSU und Grüne
Plus Kein Freizeitbad, kein neues Römermuseum. Dafür wollen CSU und Grüne die Verkehrswende fortsetzen. Wer konnte was durchsetzen im Koalitionsvertrag?
Der Vorstand der Augsburger CSU hat einstimmig für das geplante schwarz-grüne Bündnis im Augsburger Rathaus gestimmt. Die Grünen befragen derzeit noch die Mitglieder, eine Zustimmung gilt aber als wahrscheinlich. Der Koalitionsvertrag soll den Titel „Zukunftsplan für Augsburg – eine Stadt der Chancen für Alle“ tragen. Eine Analyse des 46-seitigen Papiers zeigt, wer sich wo durchsetzen konnte.
Wirtschaft: Zukunftsbranchen und Digitales
Die wirtschaftliche Entwicklung vorherzusehen, ist seit Corona schwierig geworden, da keiner weiß, wie sich die Krise auf Firmen, den Handel oder andere Branchen auswirkt. Insofern sind, so steht es auch im Entwurf für den Koalitionsvertrag, viele Vorhaben unter Vorbehalt zu sehen. Schwarz-Grün setzt auf eine Vielfalt von Firmen in zukunftsfähigen Branchen. Ein Fokus liegt auf der Digitalisierung. Die CSU hat ihre Forderung nach einem Digitalrat durchgesetzt, der Stadtrat und Verwaltung beraten soll. Auch Innovationspark und Technologiezentrum sollen weiter ausgebaut werden, Gründer und Start-ups sollen gefördert werden. Der neue Welterbe-Titel spiegelt sich auch wider. Die Koalition will im Bereich Trinkwasseraufbereitung und Wassertechnik punkten, es soll Veranstaltungen an der Messe und im Kongress am Park geben, auch ein Tourismuskonzept wird entwickelt.
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