Welterbe: In Augsburg soll das Thema Wasser stärker in den Fokus rücken
Augsburg ist seit 2019 Welterbe-Stadt. Doch viel passiert ist seither nicht. Nun durften Bürger ihre Ideen einbringen, wie das Thema Wasser besser vermittelt werden kann.
Seit Juli 2019 ist Augsburg Unesco-Welterbestadt. Zu verdanken ist das dem einzigartigen und geschichtsträchtigen Wassermanagement-System. Weltweit gibt es 1121 solcher Stätten, davon acht in Bayern. In diesem Jahr kam aufgrund des Coronavirus keine neue Stätte hinzu. Der Titel soll der Stadt touristisch und wirtschaftlich unter die Arme greifen, doch viel passiert ist seither augenscheinlich nicht – nicht nur, aber auch wegen der Corona-Krise. Am vergangenen Samstag veranstalteten das Welterbe-Büro der Stadt und das Freiwilligenzentrum eine Ideenwerkstatt, wegen Corona fand diese digital statt. Dabei sollten Bürger unter dem Motto "Wasser - Leben - Bildung - Engagement!" in vier Diskussionsrunden ihre Ideen und Konzepte vorstellen. Hier ein Blick auf die Ergebnisse.
Viele Ideen für das Augsburger Wasser-Welterbe
Die Ideenwerkstatt ist einer von zahlreichen Bausteinen im Leitbild des Augsburger Managementplans, der zum Bereich "Bildung und Vermittlung des Welterbes" gehört. Der digitale Austausch wurde von vier Moderatoren geleitet, auch der neue Kulturreferent Jürgen Enninger nahm teil. Die Titel der einzelnen Thementische lauteten: "Das Welterbe sichtbar und erlebbar machen", "Welterbe – nur ein Titel?", "Wasser und Mensch" und "Wasser und Bildung". Insgesamt nahmen etwa 45 Personen an der rund 90-minütigen Diskussion teil.
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