Wem gehört der Helmut-Haller-Platz?
Seit Jahren sorgen die Drogen- und Alkoholkranken vor dem Oberhauser Bahnhof für Diskussionen. Jetzt nahmen Studenten den Ort unter die Lupe. Wie die Stadt die Situation verbessern will
Kati Wimmer kennt die Szene am Helmut-Haller-Platz seit fast zehn Jahren. Die Streetworkerin der Drogenhilfe Schwaben kümmert sich mit Kollegen des Sozialverbands SKM um Menschen, die dort nicht gern gesehen sind – die Drogen- und Alkoholkranken. Manchmal muss sie sich vor Außenstehenden für ihren Job sogar rechtfertigen. Warum sie überhaupt Geld bekomme, wo sich hier doch gar nichts zum Positiven verändere, wird sie schon mal angefrotzelt.
Tatsächlich vergeht vor dem Oberhauser Bahnhof kaum ein Tag ohne Polizei- und Notarzteinsätze. Das veränderte Drogenkonsumverhalten (etwa durch die zunehmende Beliebtheit von sogenannten „Badesalzen“) fordert hier seinen Tribut und lässt die Abhängigen reihenweise umkippen.
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