Weniger Autos, mehr Radler? So hat Corona den Verkehr verändert
Plus Den Sommer über waren weniger Autos in Augsburg unterwegs, doch das hat sich wieder geändert. Die Zahl der Radler ist gestiegen, aber womöglich auf Kosten des Nahverkehrs.
Die Corona-Pandemie hat auch in den Monaten nach den strengen Ausgangsbeschränkungen dafür gesorgt, dass in Augsburg weniger Menschen unterwegs waren und der Verkehr zurückging. Das legt die Auswertung verschiedener Verkehrsstatistiken nahe. Inzwischen scheint sich das Verkehrsaufkommen beim Autoverkehr wieder der Vor-Corona-Zeit anzugleichen.
Exakte Zahlen dazu, wie sich die Beliebtheit einzelner Verkehrsmittel in der Corona-Krise entwickelt hat, gibt es bislang nicht. Man kann davon ausgehen, dass auch die Kurzarbeit - etwa 40 Prozent der Betriebe in der Region waren davon betroffen - und die Arbeit im Homeoffice größere Auswirkungen hatten. Wer nicht zur Arbeit muss, verzichtet auch auf Fahrten mit Auto, Rad oder Nahverkehr. Manches, so die Einschätzung der Verkehrsplaner im städtischen Tiefbauamt, hänge bei eher kurzfristigen Betrachtungen auch vom Wetter ab, etwa was den Radleranteil betrifft. Für grundsätzliche Aussagen sei es insofern noch zu früh. Grundsätzlich habe Corona Verkehrsprognosen schwieriger gemacht, weil weder klar sei, wie verbreitet Homeoffice künftig sein werde noch wie sich der Lkw- und Wirtschaftsverkehr entwickle.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Projekt Fahrradstadt? Ich wäre beinahe vor Lachen vom Stuhl gefallen...