So viele Drogentote gab es im vergangenen Jahr in der Region
Im Jahr 2016 sind im Großraum Augsburg 42 Menschen an den Folgen ihrer Rauschgiftsucht gestorben. Zuletzt sank die Zahl auf 27. Warum?
Sie sterben oft einen einsamen Tod. Alleine in ihrer Wohnung, manchmal tagelang unentdeckt. Das Schicksal von Menschen, die durch den Konsum illegaler Rauschgifte sterben, rückt selten in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. An einem Ort in der Stadt allerdings wird an sie erinnert: Vor dem Kontaktladen der Drogenhilfe in der Innenstadt liegen Kieselsteine mit den Namen der Verstorbenen, die in der Statistik der Polizei als Drogentote oder Rauschgift-Todesfälle auftauchen.
2016 waren in Augsburg und Umgebung so viele Menschen an den Folgen ihres Drogenkonsums gestorben wie seit fast 20 Jahren nicht mehr. 42 Drogentote hatte das Polizeipräsidium Schwaben Nord – zuständig vom Großraum Augsburg bis ins Ries – für das Jahr vermerkt. Die meisten davon starben in Augsburg. Es war ein deutlicher Anstieg im Vergleich zur Situation nur wenige Jahre zuvor gewesen. 2013 hatte es in Augsburg beispielsweise zehn Opfer gegeben. Damals hieß es noch, die Lage habe sich entspannt.
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