Wenn Eltern ihre Töchter an den Terror verlieren
Fatma B. lebte im Bismarckviertel. Dann heiratete sie einen islamistischen Kämpfer und ließ sich an Waffen ausbilden. Ein Prozess gibt Einblicke in eine verborgene Augsburger Welt.
Im Fall von Fatma B. – einer 17-jährigen Augsburgerin, die sich offenbar nach Syrien abgesetzt hat, um dort einen islamistischen Kämpfer zu heiraten – sind neue Einzelheiten bekannt geworden. Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die junge Frau aus dem Bismarckviertel wegen des Verdachts auf "Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat".
Es besteht der Verdacht, dass Fatma B. in Syrien eine islamistische Bewegung unterstützt und sich im Umgang mit Schusswaffen ausbilden ließ, so die Ermittler. Bekannt wurde auch: Fatma B. ist nicht die einzige junge Augsburger Muslima, die einer radikalen Auslegung des Islam anhängt. "Es gibt in Augsburg eine Gruppe von Frauen, die salafistische Neigungen hat", so ein Ermittler der entsprechenden Spezialabteilung bei der Augsburger Kripo.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.