Wenn die Feuerwehr nicht zum Brand kommt
Parkende Autos haben die Retter in Oberhausen ausgebremst. Dieses Mal ist nichts passiert, zu enge Wege sind aber doppelt gefährlich.
Der Alarm in der Nacht auf Montag klang dramatisch: „Starke Rauchentwicklung und Feuerschein in Oberhausen.“ Die Berufsfeuerwehr Augsburg und die Freiwillige Feuerwehr Oberhausen rückten zu dem brennenden Dachstuhl in der Schützenstraße aus. Die Anfahrt gestaltete sich aber schwierig, weil die Straßen zugeparkt waren. Nach Angaben der Feuerwehr blieb nicht einmal die gesetzliche Mindest-Durchfahrtsbreite von 3,05 Meter frei. Nur langsam kamen die Helfer voran, sagt Feuerwehrsprecher Friedhelm Bechtel.
Einweiser lotsten den Löschzug – die Fahrzeuge sind bis zu 2,55 Meter breit – durch den engen „Tunnel“ an Fahrzeugen. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz durchsuchten dann das Gebäude nach Personen und löschten. Verletzt wurde den Angaben der Feuerwehr zufolge niemand, das Haus war ein Leerstand. Doch das Problem der engen Zufahrtswege tritt öfter auf.
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