Wenn die Privatsphäre preisgegeben wird
Medienkunst beleuchtet selbstkritisch die Mediennutzung. Zu beobachten ist dies in der Ausstellung des Festivals
Mit Intimität weckt man Neugier, zieht man Follower an und bekommt Klicks. Und was ist intimer, als einen Menschen beim Schlafen zu beobachten, wenn der in die Tiefen seines Unbewussten und Unterbewusstseins eingetaucht ist, losgelöst von aller Kontrolle? Und wohin führt das, wenn wir unsere Privatsphäre einer großen Öffentlichkeit preisgeben? Die Berliner Künstlerin Manja Ebert stellt diese Frage in ihrer Installation „Sleepingsquad“, die auf einer Wand mit Computermonitoren Aufnahmen von Schlafenden im Livestream zeigt.
Medienkunst in einer Zeit der Medienüberflutung ist oft nicht nur selbstreferenziell, sondern auch selbstkritisch. Zu beobachten ist dies gerade wieder beim Lab-30-Festival im Abraxas. Gestern Abend wurde es mit einer Tanz-Performance der Spanierin Rocio Berenguer eröffnet. Neben Workshops und Konzerten gibt es eine Ausstellung, die 16 Arbeiten von internationalen Medienkünstlern zeigt.
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