
Wenn man(n) nicht so auf Frauen steht
Heute, Samstag, ist der weltweite Coming-out-Day. Nicht gewusst? Heute vor 20 Jahren wurde er zum ersten Mal begangen. Im Jahr 1988 ließen Tausende von lesbischen und schwulen Amerikanern ihre Namen in Zeitungen veröffentlichen. Um ein Zeichen zu setzen. Um zu sagen: Hier sind wir, es gibt uns, wir wollen uns nicht länger verstecken.
Seitdem hat sich einiges getan. Promis stehen öffentlich dazu, lesbisch oder schwul zu sein, keine Seifenoper kommt ohne "Quoten-Homo" aus. Man könnte meinen, es sei einfacher geworden, sich zu outen. Aber für viele junge Lesben und Schwule ist die Angst vor dem Coming-out nach wie vor groß. Wie werden meine Eltern, meine Freunde reagieren?
Als Martin Frieb (21) aus Gessertshausen damals solche Fragen plagten, hätte er sich gewünscht, es gäbe die Möglichkeit, sich in einer Gruppe Gleichgesinnter darüber zu unterhalten, Erfahrungen auszutauschen, Hilfestellung zu geben. Eine Jugendgruppe, einen Treffpunkt vielleicht. Gab es aber nicht. Er hat das Outing alleine hinter sich gebracht - zum Glück lief alles glatt.
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