Wenn plötzlich der Fuchs im Garten steht
Eine Familie in Kriegshaber bekam überraschend Besuch. Doch Fachleute sagen, dass sich viele Wildtiere in der Stadt wohlfühlen. Was muss man beachten?
Als Elisabeth Griebel von ihrem Fenster aus den Vögeln im Garten zusieht, muss sie stutzen. Streunt da ein Hund über den Rasen? Bei näherem Hinsehen wird klar: Ein Fuchs hat sich in den Garten eingeschlichen. Elisabeth Griebel und ihr Mann wollen sich das Tier genauer ansehen. „Er war überhaupt nicht scheu. Er hat uns angeschaut, wie eine Katze schauen würde“, erzählt sie. Auch die Nachbarn hätten schon öfters Kot eines Fuchses im Garten gehabt. Die Tollwut der Tiere fürchtet sie wenig. Nur beim Thema Fuchsbandwurm ist die Frau aus Kriegshaber noch beunruhigt.
Für Fachleute wenig überraschend
Für den Leiter der Forstverwaltung Hartmut Dauner ist solch ein tierischer Besuch wenig überraschend: „Das kommt öfters vor. Der Fuchs zählt zu den Kulturfolgern. Das heißt, überall wo der Mensch siedelt, fühlt er sich wohl“. Vor Tollwut brauche man tatsächlich keine Angst mehr zu haben. Die ist mittlerweile ausgerottet. Allgemein seien Füchse eher scheu. Wenn die Tiere aber in die Enge getrieben werden, könnten sie stark zubeißen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.