
Wer wagt, gewinnt
Stadtberger Sinfoniker mit Rachmaninow
Hoch hinaus zu wollen, ist Ziel der Jugend: „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“ dürften sich der 24-jährige Tristan Uth als Dirigent wie die Pianistin Sooyoung Lee gedacht haben. Ziel war es, Rachmaninows anspruchsvolles Klavierkonzert Nr. 2 zu meistern. Die Weichen gestellt hat die Pianistin Evgenia Rubinova. Sie bot im Leopold-Mozart-Zentrum einen Workshop „Die Kunst des Zusammenspiels“ an und nahm die beiden in ihre Obhut.
Gemeinsam zu musizieren, ist ein fein abzustimmender Prozess, in dem synergetische Kräfte freigesetzt werden, die sich zwischen dem Dirigenten, der Solistin und Stadtbergens Sinfonieorchester in Rachmaninows zweitem Konzert für Klavier und Orchester entfalten sollten. Auf gewinnende Art und in frischer Ausstrahlung ließ Uth sich von der Musik tragen. Schlagtechnisch elegant wie differenziert – seine Rechte regelte gekonnt Zeitabläufe, die Linke setzte Klangakzente – beflügelte er seine Musiker und festigte den Klangkörper.
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