Werden Augsburgs ungewöhnlichste Brunnen bald Realität?
Vier Studenten der Hochschule Augsburg erschufen „Flux – Digitale Brunnen“. Wird die Installation im Zuge der Bewerbung zum Weltkulturerbe in Augsburg aufgestellt?
Wasser, das nach oben fließt? Was im richtigen Leben nicht funktionieren kann, geht in der virtuellen Welt. Vier ehemalige Studenten der Hochschule Augsburg erstellten vor einem Jahr im Rahmen ihrer Bachelorarbeit eine Medienkunst-Installation.„Flux“ – so heißt ihr Projekt – umfasst vier digitale Brunnen. Es dürften die ungewöhnlichsten Brunnen Augsburgs sein. Und womöglich sind sie bald dauerhaft zu sehen.
Wie kommt man auf die Idee, Wasser zu digitalisieren? Jessica Moll, Stefan Mayr, Benedikt Köhler und Lukas Woyte vom Studiengang „Interaktive Medien“ ließen sich von Augsburgs Welterbe-Bewerbung zum Thema Wasser inspirieren. Ihre vier Installationen interpretieren jeweils einen der vier Bewerbungsbereiche für das Unesco-Weltkulturerbe – also Wasserkraft, Wasserbau, Trinkwasser und Brunnenkunst. Woyte erklärt, wie diese Installationen funktionieren. „Sie bestehen aus je einer Leinwand, über die das digitale Wasser projiziert wird.“ Das Wasser werde dabei als abstrakte Partikelsimulation, farblos und reduziert auf die Fließbewegungen, dargestellt, sagt der 24-Jährige. Dessen Bewegung werde von reliefartigen Objekten, die auf der Leinwand angebracht sind, beeinflusst.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.