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Wertachstraße: Ein Punktsieg für die Fußgänger

Kommentar Von Michael Hörmann
26.09.2019

In der Verkehrspolitik müssen nicht immer die Belange der Radfahrer ganz oben stehen.

Dass an der Wertachstraße zusätzliche Schutzstreifen für Radler wünschenswert sind, wird niemand in Zweifel stellen. Allerdings fehlt anhand der vorliegenden Neuplanung der Platz dafür. Für Fußgänger werden stattdessen die Gehwege breiter, die Aufenthaltsqualität wird im bislang tristen Straßenzug zudem erhöht. Dass in einer belebten Straße mit Wohnhäusern und Geschäften Parkplätze für Autofahrer benötigt werden, steht außer Frage. Die nun vorliegende Planung, die gegen die Stimmung der Grünen gutgeheißen wird, überzeugt die Menschen, die an der Wertachstraße leben.

Dass Radfahrer in diesem speziellen Fall nicht zu den Profiteuren einer Neugestaltung gehören, ist bedauerlich. Die Entscheidung ist keineswegs als Skandal zu bewerten. Eine funktionierende Verkehrspolitik muss abwägen, wie die Belange der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer zu bewerten sind.

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Die Diskussion ist geschlossen.

29.09.2019

Und schon wieder drauf reingefallen, Herr Hörmann. Es soll doch gar nicht darum gehen, dass sich Fußgänger und Radfahrer um den Platz prügeln müssen. Die Fußgänger kriegen mehr, super Sache. Aber wen ficht das mal wieder genau null an? Den Autoverkehr. Der stets gehätschelten und verwöhnten Verkehrsart geht es genau null ans Leder.

Das trieft dann auch aus so lapidaren Sätzen wie »Dass in einer belebten Straße mit Wohnhäusern und Geschäften Parkplätze für Autofahrer benötigt werden, steht außer Frage.« Wieso? Von jedem ÖPNV-Benutzer wird verlangt, wenigstens ein paar Meter von der Haltestelle zu seinem Ziel zu laufen. Warum kann ich das nicht auch von einem Anwohner oder Kunden verlangen? Warum kann der geschätzte Kunde seine Blechbüchse nicht um die Ecke in der Seitenstraße abstellen? Oder vielleicht auf dem privaten Parkplatz des sich erfreuenden Ladens? Tragen die ständig Schrankwände auf der Wertachstraße aus dem Laden? Nein.

Das Abstellen privater Gegenstände im öffentlichen Raum, allen voran so ausladender wie einem PKW, ist einfach nur eine versteckte Subvention bzw. Bevorzugung für den Autofahrer. Wenn ich da meine Schrankwand hin stellte, würde sie spätestens nach 1-2 Tagen kostenpflichtig entfernt. Das ist auch verlorener Verkehrsraum. Aber davon will ja keiner was hören, dass von den immerhin über 16 m Straßenbreite satte 4 m für den Parkraum und nochmal 8 bis 9 m für den Autoverkehr zur freien Benutzung frei gehalten werden. Das sind über 3/4. Dass man dann noch ein paar Brotkrumen für den Fußgängerverkehr in Form von Ausbuchtungen um die Parkplätze rum dazwischen streut, damit sie wenigstens irgendwie über die Straße spurten können, ohne ihre Leben zu riskieren, ist eigentlich ein Witz.

Da geht es gar nicht um Radverkehr. Es geht um ausufernden KFZ-Verkehr, der nach wie vor den Löwenanteil an Platz in dieser Straße hin geschmissen bekommt. Und das Ganze bei Geschwindigkeiten, die nachweislich alles andere als gesund für die Aussassen sind. Nicht mal beim Tempo haben die stets verhätschelten KFZ-Fahrer Federn lassen müssen. In einer angestrebten Geschäftsstraße... Man könnte auch sagen, der KFZ-Fahrer lacht sich still ins Fäustchen, während nicht zuletzt der Autor der Meinung ist, Fußgänger und Radfahrer hätten sich das bisschen Rest-Platz untereinander aufzuteilen. Und wenn einer mal nichts extra kriegt, ist das halt sein Pech. Falsch. Beide haben verloren. Gegen den stillen, profitierenden Dritten.

27.09.2019

Wir reden hier von einer drastischen Verschlechterung für die Radfahrer, wenn die Straße zu Gunsten der Fußgängerwege verengt wird, sogar von einem erhöhtem Unfallrisiko.. Die Aufenthaltsqualität ist an dieser unvermeidlichen Durchgangsstraße ohnehin sehr gering, wer braucht denn die breiten Gehwege? Alle, die auf der Wertachstraße fahren wollen, sind die Verlierer, die Durchfahrt wird gefährlicher. Die von hinten heranrollende Tram quetscht die Radfahrer gefühlt gegen die parkenden Autos.

Entschuldigung, bei allem gebotenem Respekt, hier siegt für mich nur die planerische Dummheit und der Eindruck entsteht, dass ein vollkommen sinnloses, schädliches Bauprojekt umgesetzt wird, nur um Zuschüsse zu bekommen.

30.09.2019

>> Wir reden hier von einer drastischen Verschlechterung für die Radfahrer, wenn die Straße zu Gunsten der Fußgängerwege verengt wird ... <<

Ich denke es ist für Laien sehr schwer zu verstehen, dass dann Radfahrer näher an die Schienen gedrängt werden ;-)